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Kunst in Ton: Erweiterte Realschule Bous-Ensdorf

Bous, im April 2001

Schüler der Erweiterten Realschule Bous-Ensdorf zeigen wieder soziales Engagement.

Tonfische

Immer wieder zeigen Schüler der Erweiterten Realschule ihr Engagement für andere Mitmenschen. Seit Jahren freuen sich so die Bewohner und Mitarbeiter des Alten- und Pflegeheimes in Bous, wenn die Schülerinnen der Erweiterten Realschule Bous-Ensdorf nach der jährlichen großen Weihnachtsbackaktion im Alten- und Pflegeheim ihre Geschenke austeilen.

Ihr handwerkliches Geschick zeigten die Schülerinnen und Schüler nun auf ganz anderem Gebiet. "Kunst in Ton" war wochenlang ein Unterrichtsprojekt im Fach Arbeitslehre und in der AG Kunst der Erweiterten Realschule Bous-Ensdorf.

Dabei entstanden unter der Leitung ihres Lehrers Herbert Braun Fische und Seepferdchen aus Ton, wunderschöne Unikate in allen Farben. Nach Beendigung des Projektes berichtete Herbert Braun seinen Schülern von dem Projekt "Kunst in Ton" des Freundes- und Fördervereins für die Bäderabteilung in der St. Elisabeth-Klinik und ermunterte Schülerinnen und Schüler, Teile der Kollektion für diesen sozialen Zweck zu spenden.

Die Schüler waren sofort bereit, einen Teil ihrer Kunstwerke dieser Abteilung zu verschenken, denn viele von ihnen waren dort auch selbst schon einmal Patienten.

In einer kleinen Feierstunde, zu der der Freundes- und Förderverein der St.Elisabeth-Klinik eingeladen hatte, konnten die mitgebrachten Kunstwerke bewundert werden, die jetzt zur Freude der Patienten und Mitarbeiter in den Behandlungsräumen der Bäderabteilung und im Bewegungsbad der St.Elisabeth-Klinik eine neue Heimat finden.

Feierstunde in der Bäderabteilung

Theresia Gehl, Vorsitzende des Freundes- und Fördervereins der St. Elisabeth-Klinik, begrüßte vergangene Woche eine Abordnung von Schülern der Klasse 9 der Erweiterten Realschule Bous-Ensdorf und ihren Lehrer Herbert Braun.

Unter den Gästen, die die Kunstwerke bewunderten, waren Ordensschwester Angelika, Klinikseelsorger Gerhard Schwetje, der Stellvertretende Vorsitzende des Freundes- und Fördervereins Dr. Hanno Eckert und die Leiterin des Zentralen Schreibdienstes Elisabeth Gaspard-Mergener.

Theresia Gehl dankte in Anwesenheit der Pflegedirektorin der Klinik, Zenobia Frosch und des Abteilungsleiters der Physikalischen Therapie Josef Schmitt den Schülerinnen und Schülern für ihr soziales Engagement, für die Bereitschaft, ihre Werke, die alle mit viel Können und Liebe angefertigt hatten, einem Krankenhaus zur Verfügung zu stellen. Theresia Gehl überreicht die Urkunde
Urkunde Kontakt von Gesunden zu Kranken, von Jung zu Alt, von Außen nach Innen und damit füreinander und miteinander leben, stellte Theresia Gehl als besonderes Ziel der Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern der verschiedensten Schulen und so auch mit der Erweiterten Realschule bei diesem neuen Projekt des Freundes- und Fördervereins in der Klinik in den Vordergrund und überreichte als Dank und Erinnerung den Schülern eine Urkunde.
Pflegedirektorin Zenobia Frosch bedankte sich für das Klinikdirektorium und Abteilungsleiter Josef Schmitt im Namen seiner Mitarbeiter und Patienten für die einmaligen Kunstwerke, die jetzt die Fliesenwände der Bäderabteilung freundlicher gestalten werden. Pflegedirektorin Zenobia Frosch bedankt sich
Seepferdchen aus Ton Herbert Braun und Theresia Gehl mit Christopher Kerber, Jonathan Pollock, Patrick Schlemmer und Thomas Borowicz in der Kneip-Anlage der St. Elisabeth-Klinik.

Letzte Änderungen: 5. Januar 2002     webmaster@klinik-freundeskreis.de