Mitgliederversammlung 2023
des Freundes- und Fördervereins St. Elisabeth Klinik Saarlouis e.V.

Liebe Mitglieder und Freunde,
nach drei Jahren Corona konnten sich die Mitglieder zum ersten Mal wieder am Anfang eines Geschäftsjahres in der Klinik treffen, so fand am Dienstag, 28. Februar 2023 die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen in der Aula der Klinik statt unter dem Motto: "Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann." (D.Bonhoeffer)

Theresia Gehl begrüßte Pflegedirektor Rudolf Krasenbrink, die Mitglieder und den Vorstand des Vereins. Rudolf Krasenbrink sprach in seinem Grußwort den Dank des gesamten Direktoriums und der Mitarbeitenden aus, sprach über die Situation des Personalstandes, der in allen Krankenhäusern ähnlich sei. Er gab danach auch seinen Ruhestand ab 1. Juli 2023 nach 20 Jahren als Pflegedirektor in der Klinik bekannt.

Zu Beginn des Mitgliederberichtes für das Geschäftsjahr 2022 verabschiedete Theresia Gehl mit dem Vorstand und allen Mitgliedern des Vereins das Gründungsmitglied Helmut Rupp nach 38 Jahren Vorstandsarbeit, davon 14 Jahre als Schatzmeister und 24 Jahre als Beisitzer mit einem Fotobuch über den Werdegang des Vereins und mit einem Film über diese lange Zeit des Miteinanders, in der man als Weggefährten für eine gemeinsame Idee gearbeitet hatte und als Freunde zusammengewachsen war. Auch Pflegedirektor Krasenbrink dankte Helmut Rupp mit einem Präsent im Namen des Direktoriums und der Mitarbeitenden für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit.

Der weitere Bericht der Vorsitzenden dokumentierte, wie immer mit einem Videofilm von Horst Gehl, die Arbeit des Vereins im Klinikradio, die Zusammenarbeit mit der Seelsorge und die finanziellen Unterstützungen des Vereins für die Seelsorge, die Patientengeschenke für Kinder und Erwachsene zu Ostern und Weihnachten und die besondere Unterstützung der Neugeborenenabteilung durch das Stricken von Hunderten von Strümpfchen und Mützchen. Ein besonderer Dank galt dabei Ursula Grützmacher, der Initiatorin dieser Idee.

Schatzmeisterin Iris Stellwag trug anschließend den Kassenbericht vor.

Helmut Wirth wurde danach als Versammlungsleiter gewählt. In der Aussprache zu den Berichten sprach er über die schwierige Situation vieler Vereine, die Mitgliederentwicklung in Coranzeiten, denn in dieser Zeit sei besonders das Ehrenamt betroffen gewesen und Ehrenamtliche seien die Hoffnungsträger unserer Gesellschaft. Er dankte als Mitglied dem Vorstand, der in diesen drei Jahren trotz aller Schwierigkeiten immer für Patienten und Mitarbeitende da gewesen sei. Anschließend fanden unter seiner Leitung die Neuwahlen des Vorstandes statt, nachdem die beiden Kassenprüfer Günter Kiefer und Dr. Uwe Specht der Schatzmeisterin eine einwandfreie Kassenführung bestätigt hatten, so dass der Vorstand entlastet werden konnte.

Theresia Gehl wurde als Vorsitzende wiedergewählt, ebenso die bisherigen Vorstandsmitglieder Dr. Stefan Otto als Stellvertreter, Ingeborg Wirth als Schriftführerin, Iris Stellwag als Schatzmeisterin und die beiden Beisitzer Dr. Klaus Wirtz und Dr. Frank Tintinger. Neu im Vorstand ist Klaudia Himbert als Beisitzerin. Als Kassenprüfer für 2025 wurden Günter Kiefer, Dr. Uwe Specht und Christel Turner gewählt.

Theresia Gehl bedankte sich für das Vertrauen der Mitglieder und freute sich in ihrem Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr, dass Markus Lenzen nach drei Jahren wieder als Zauberer zu den kleinen Patienten kommen kann und dass die Gruß- und Wunschsendung am Montagnachmittag mit Günter Augst und Horst Gehl wieder stattfindet. Zum 30. Geburtstag des Klinikradios erhielten die beiden Moderatoren der ersten Stunde vom Vorstand eine Einladung zu einem Konzert.

Eine weitere frohe Nachricht konnte sie zum Schluss verkünden: Die Chefärzte laden mit dem FFV als Ersatz für die ausgefallenen Neujahrsempfänge zu einem Frühlingsempfang ein, zu dem alle Mitglieder eine gesonderte Einladung erhalten.

Sie hoffe, sagte sie in ihrem Schlusswort, auf ein gutes Jahr 2023 und mit Paul Weismantel, dass der Verein auch weiterhin die Triebfeder und der Ansporn für viele gute Werke sein könne.