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"Nicht bilanzierbare Wertschöpfung"

Artikel der Saarbrücker Zeitung vom 21.Januar 2005

Föderverein der Elisabeth-Klinik feierte sein 20-järiges Bestehen

Mit Freude und Spaß seien sie dabei, die 304 Männer und Frauen des Klinik-Födervereins, sagte Minister Josef Hecken bei der 20-Jahr-Feier. "Dieses Engagement kann man weder bezahlen noch verordnen."

Saarlouis. Mehr als 400000 Euro an gesammelten Geldern und Spenden, die den Patienten der St. Elisabeth-Klinik zugute kamen, 60 Großveranstaltungen, mehr als 450 Musikwunschsendungen im "Klinikradio" und 7300 Tage ehrenamtliche Arbeit: Grund genug für den Freundes- und Förderverein der St. Elisabeth-Klinik in Saarlouis, zu seinem 20-jährigen Bestehen auch einmal ein Fest in eigener Sache zu feiern.

Zu einem Festgottesdienst, einem anschließenden Festakt und einem gemeinsamen Mittagessen begrüßte Vorstandsvorsitzende Theresia Gehl rund 150 Gäste. "Wir sind stolz und dankbar, Freunde wie Sie an unserer Seite zu haben", würdigte Schwester Edith-Maria Magar, die Aufsichtsratsvorsitzende des Klinik-Trägers, der Marienhaus GmbH, die Arbeit des Fördervereins. "Sie haben sich über 20 Jahre hinweg nicht nur Offenheit für die Probleme der Zeit bewahrt, sondern auch die Offenheit für die oft schmerzlichen persönlichen Probleme der Menschen bei einem Krankenhausaufenthalt." Die Arbeit des Fördervereins sei eine "nicht bilanzierbare Wertschöpfung", der viele Menschen Glück, Wohlbefinden und Unterstützung in einer schwierigen Zeit verdankten.

Das Engagement des Fördervereins sei beispielhaft, lobte Gesundheitsminister Josef Hecken die Arbeit. Denn es sei eine Form der Nächstenliebe, die sich nicht in hehren Worten äußere, sondern in Taten. "Im Föderverein sind 304 Frauen und Männer, die sich mit Freude und Spaß engagieren, und zwar gerne und gut gelaunt", stellte Hecken fest. Dieses freudige Engagement könne man weder bezahlen noch verordnen. "Ich sage im Namen vieler tausend Patienten Danke zu ihnen!"

Ein Dankeschön gab es auch von vielen anderen Verantwortlichen aus Politik, Klinikverwaltung und den Mitarbeitern der Klinik. "Der Verein hat die Herzen der Mitarbeiter erobert", machte Reinhold Fries, der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Gehl und ihren Mitstreitern ein Kompliment. Ein zauberhaftes Dankeschön kam auch von Klinikzauberer Markus Lentzen, der im Auftrag des Fördervereins regelmäßig für ein Lächeln auf den Gesichtern der kleinen Patienten sorgt und von der "Old Grandpa Hooks Jazz Band".


Letzte Änderungen: 21. Januar 2005     webmaster@klinik-freundeskreis.de