15. Schülerforum 2015 mit der Gemeinschaftsschule "In den Fliesen" Saarlouis IIst das Kunst oder kann das weg ?Ausstellungseröffnung "Kunst im Krankenhaus" im EG des Marienhaus Klinikums SaarlouisDer Freundes- und Förderverein der St. Elisabeth-Klinik organisierte zum 15. Mal seit 1999 das Schülerforum für Schulen, an der sich die Gemeinschaftsschule "In den Fliesen" Saarlouis I zum ersten Male beteiligte. Im Namen des Freundes- und Fördervereins und aller Mitarbeiter des Klinikums begrüßte Theresia Gehl die zahlreichen Gäste und dankte allen Schulen für das große soziale Engagement, das sie jedes Jahr erleben könne. Sie stellte die besondere Bedeutung dieser Schülerausstellung heraus, denn die Ausstellung "Kunst im Krankenhaus" sei Kunst von Kindern für Kranke, für Besucher, für Ärzte, Pfleger und Schwestern und damit verbinde diese Ausstellung das Krankenhaus mit dem Leben draußen. Nach einem gemeinsamen Foto vor dem Klinikum und einem Rundgang durch die Ausstellung im Erdgeschoss vor den Ambulanzen nahmen alle Gäste an der offiziellen Eröffnungsfeier in der Aula teil, die musikalisch umrahmt wurde vom Schulchor der Schule "In den Fliesen" unter der Leitung von Musiklehrer Horst Müller. Viel Beifall gab es für die Titel "Grenade", "Cups-Song", "The Rose" und "This little light". Mit dabei waren Vertreter aller Schulen, die bisher an dieser Ausstellung beteiligt waren. Oberstudiendirektorin Sabine Blatt und Carmen Martel vom Gynmasium am Stadtgarten, Eva Bachura vom Robert-Schuman-Gymnasium, Esther Demmer-Bentoua vom Max-Planck-Gymnasium, Cornelia Nauhauser und Alexandra Woll-Winkelsträter von der Martin-Luther-King-Schule in Fraulautern, Helmut Köth von der Schule am Limberg Wallerfangen, Silke Grabowski-Kirst von der Schule am Warndtwald in Überherrn und aus Bous Ursula Briel. Schulleiterin Irmgard Euteneuer von der Schule am Litermont und Kunsterzieherin Kerstin Hammerschmitt, die 2016 die nächste Ausstellung gestalten werden, waren ebenso zur Vernissage gekommen wie Mitarbeiter des Klinikums und Mitglieder des Freundes- und Fördervereins. Die Frage "Ist das Kunst oder kann das weg?" stellte Krankenhausoberin Sabine Ruppert-Fürstos und gab sofort auch selbst die Antwort: "Ja, das ist Kunst und nein, das kann nicht weg, alle Eure Werke bereichern unser Erdgeschoss". Begeistert war sie von den Bildern und Collagen "Ganz in Weiß" mit unterschiedlichen Materialien und Techniken, aber auch von den geheimnisvollen bunten Bildern zum Thema "Ich erzähle meine Geschichte", über die man mit den jungen Künstlern ins Gespräch kommen müsste, alle Kunstwerke machten Lust zum Fragen. Schulleiterin Ute Strozynski dankte für dieses besondere Forum, das es ihrer Schule ermögliche, Bilder in einem Krankenhaus ausstellen zu können. Sie habe eine Schule, die durch vielfältige Projektarbeit im Kunstunterricht auf sich aufmerksam mache und sei stolz, dass sie mit ihren Lehrern und Schülern nicht nur einen besonderen Begegnungsort für das Voneinander- und Miteinander-Lernen, sondern auch einen besonderen Raum des Erlebens von Wertschätzung gefunden habe. Phil Bosmans Gedanke "Wo Menschen in Liebe miteinander und füreinander leben, ist auch das ärmste Haus ein gemütliches Zuhause" steht als Erinnerung auf den Urkunden, die Theresia Gehl und Schriftführerin Ingeborg Wirth im Namen des Freundes- und Fördervereins den ausstellenden Schülerinnen und Schülern, den beteiligten Lehrern und Schulleiterin Ute Strozynski als Dank und Erinnerung überreichten. Die Schülerarbeiten der Klassen 5 - 10 sind bis zum Herbst 2016 täglich im Flur der Ambulanzen zu sehen. Eröffnung des 15. Schülerforums im Beisein u.a. von Krankenhausoberin Sabine Ruppert-Fürstos, der Schulleiterin Ute Strozynski, den Kunsterziehern Anne Herzhauser und Harald Nolte, der Künstlerin Lioba Amann, der Vorsitzenden des Freundes- und Fördervereins Theresia Gehl und der Schriftführerin Ingeborg Wirth weitere Bilder
Letzte Änderungen: 12. Oktober 2015
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