11. Schülerforum 2010 mit dem Max-Planck-Gymnasium SaarlouisAusstellungseröffnung in der Strahlentherapie der St. Elisabeth-Klinik Saarlouis"Ich freue mich, dass Ihr uns die Lady in red shoes, die Schmetterlinge, die aus einem Bild aufsteigen, die Bildcollagen, die uns unseren Wohlstandsmüll im Kopf zeigen, dass Ihr uns diese Bilder, geboren aus Euren Ideen und von Euch clever umgesetzt, für ein Jahr zur Verfügung stellt. So können wir uns alle täglich daran erfreuen, unsere Patienten, die oft sorgenvoll den Weg ins Krankenhaus antreten und wir, die Mitarbeiter der Klinik, die sich jedes Jahr über neue Kunstwerke freuen," damit unterstrich Dr. Pollom, Oberarzt der Radioonkologie, die Bedeutung der Ausstellung für Patienten, Besucher und Mitarbeiter. Theresia Gehl, Vorsitzende des Freundes- und Fördervereins der St. Elisabeth-Klinik organisierte schon zum elften Mal seit 1999 das Schülerforum für Schulen, an der sich das Max-Planck-Gymnasium zum zweiten Mal beteiligte. Mehr als 80 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil, die mit einem Rundgang durch die Ausstellung im langen Verbindungsflur zwischen Krankenhaus und Strahlenpavillon begann. In der Aula fand anschließend die Ehrung der kleinen und großen Künstler statt, musikalisch umrahmt von der Klasse 6a des MPG unter der Leitung von Ruth Strauß. Mit einem "Zauberhaften Duett" aus der Zauberflöte und einem mitreißenden Boom Dong-Dong. Mit dabei waren Eltern, Großeltern, Vertreter der Schulen, die seit 1999 an dieser Ausstellung beteiligt waren, Eva Bachura, Kunsterzieherin am RSG, die zusammen mit Theresia Gehl die Idee zu dieser Ausstellung 1999 verwirklichte sowie der Stellvertretende Schulleiter des Gymnasiums am Stadtgarten C. Lanyi und Frau Martell, Silke Grabowski von der ERS Überherrn, Mitarbeiter der St. Elisabeth-Klinik und Vorstandsmitglieder des Vereins, die interessiert diese besondere Vernissage verfolgen. Die besondere Bedeutung dieser Schülerausstellung hob Theresia Gehl in ihrer Begrüßung hervor, denn Schüler sozial zu engagieren und damit die Verbindung von Jung und Alt, von kranken und gesunden Menschen, von Drinnen und Draußen zu schaffen, war das Anliegen des Vereins, diese Ausstellung ins Leben zu rufen. So soll das Schülerforum, in Anlehnung an das römische Forum, den Mittelpunkt einer Stadt, den Marktplatz darstellen. Es soll der Treffpunkt für Menschen jeden Alters sein, Treffpunkt zum Innehalten, zum Verweilen, ein Treffpunkt, an dem Kranke am Leben von Kindern und Jugendlichen teilhaben können. Auch Oberstudiendirektor Dr. Jürgen Hannig, der mit seinen Kunsterziehern Dr. Jürgen Großmann, Dorothee Schneider, Matthias Martell, Esther Demmer-Bentoua und Inge Dörr-Keuper in die Klinik gekommen war, sprach begeistert vom Engagement von Schülern und Lehrern seiner Schule, um diese Ausstellung zu ermöglichen. In seiner Rede hob er besonders das künstlerische Moment aller Menschen hervor ob als Maler, Musiker, Arzt, als Eltern oder Lehrer. Er habe sich sehr gefreut, dass das MPG zum zweiten Mal Ausrichter dieser besonderen Ausstellung sein dürfe. Rudolf Krasenbrink, Pflegedirektor der St. Elisabeth-Klinik dankte im Namen des Krankenhaus-direktoriums für das großartige Geschenk der Schüler und Lehrer, denn 11 Jahre Schülerforum sei schon eine Tradition und jedes Jahr freue man sich auf die Werke der nächsten Schüler.
"Wo Menschen in Liebe miteinander und füreinander leben, ist auch das
ärmste Haus ein gemütliches Zuhause". Dieser Spruch Phil Bosmans
steht auf der Urkunde, die Theresia Gehl und Schriftführerin Ingeborg Wirth
im Namen des Freundes- und Fördervereins den ausstellenden Schülerinnen
und Schülern, den Kunsterziehern und Schulleiter Dr. Jürgen Hannig als
Dank und Erinnerung überreichten.
Letzte Änderungen: 24. September 2010
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