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13. Schülerforum 2013 mit der Schule am Limberg, Wallerfangen

Ausstellungseröffnung im EG des Marienhaus Klinikums Saarlouis

"Kunst ist dazu da, den Staub des Alltags von der Seele zu waschen"; meinte der Chefarzt und ärztliche Direktor des Marienhaus Klinikums Saarlouis-Dillingen Dr. Michael Kunz bei der Ausstellungseröffnung des 13. Schülerforums in seiner Ansprache: "In unserem Ausstellungsflur hilft Eure Kunst, den Schleier der Angst und Beklemmung von den Patienten zu lüften. Für diese Patienten stellen Eure Bilder eine schöne und wichtige Ablenkung von ihrem Leid dar. Das Betrachten der Kunstwerke kann helfen, die innere Unruhe und Angst, die man als Patient in einer solchen Situation hat, zu besänftigen".

Theresia Gehl, Vorsitzende des Freundes- und Fördervereins der St. Elisabeth-Klinik organisierte schon zum 13.Mal seit 1999 das Schülerforum für Schulen, an der sich die Schule am Limberg in Wallerfangen zum ersten Mal beteiligte.

Mehr als 50 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil, die nach einem Foto vor dem Klinikum mit einem Rundgang durch die Ausstellung im langen Flur vor den Ambulanzen und der Röntgenabteilung begann. In der Aula fand dann anschließend die Ehrung der kleinen und großen Künstler statt, musikalisch umrahmt von der Schulband unter der Leitung von Musiklehrer Jürgen Schuler. Filiz Arslan begeisterte die Zuhörer mit ihrer Stimme bei den Titeln "Too close", "I don't believe you" und "Ove como va" zusammen mit den Gitarristinnen Laura Schwarzbäck, Marianne Rozek und Celine Meyer. Posaune spielte Jonathan Willmes, Elisa Breme Cajon.

Mit dabei waren Oberin Sr. Esther Rivinius, die Stellvertretende Krankenhausdirektorin Astrid Beck, Pflegedirektor Rudolf Krasenbrink, Vertreter der Schulen, die seit 1999 an dieser Ausstellung beteiligt waren, Eva Bachura, Kunsterzieherin am RSG, sowie die Stellvertretende Schulleiterin Claudia Hiery-Landry von der Schule am Warndtwald Überherrn, Dirk Schröder vom SGS, Alexandra Woll-Winkelsträter von der Martin-Luther-King-Schule in Fraulautern, Ingeborg Wirth und Ursula Briel von der Marie-Curie-Schule Bous, Matthias Martel vom MPG, Mitarbeiter des Klinikums, Margit Bohr, Schatzmeisterin und Mitglieder Freundes- und Fördervereins.

Pflegedirektor Rudolf Krasenbrink begrüßte alle Gäste im Namen des Direktoriums und meinte, man könnte sich schon überlegen, ob man den Titel des Forums nicht auch ändern könne in "Kunst im Krankenhaus", denn viele Schülerkunstwerke hingen zur Freude von Mitarbeitern und Patienten in der Zwischenzeit in den unterschiedlichen Abteilungen.

Die besondere Bedeutung dieser Schülerausstellung hob Theresia Gehl in ihrer Begrüßung hervor, denn Schüler sozial zu engagieren und damit die Verbindung von Jung und Alt, von kranken und gesunden Menschen, von Drinnen und Draußen zu schaffen, war das Anliegen des Vereins, diese Ausstellung ins Leben zu rufen. So soll das Schülerforum, in Anlehnung an das römische Forum, den Mittelpunkt einer Stadt, den Marktplatz darstellen und Treffpunkt für Menschen jeden Alters sein, Treffpunkt zum Innehalten, zum Verweilen, ein Treffpunkt, an dem Kranke am Leben von Kindern und Jugendlichen teilhaben können.

Auch Schulleiterin Herta Wölfl, die mit Lehrern, Eltern und Schülern in die Klinik gekommen war, erklärte, es gehöre zum Leitbild ihrer Schule, Gemeinsamkeit zu pflegen und für andere da zu sein. Deshalb sei es schön zu sehen, dass sie Patienten, Besuchern und Beschäftigten der St. Elisabeth-Klinik durch diese Ausstellung eine Augenweide und hoffentlich ein paar Lichtblicke für erkrankte Menschen bieten können.

Helmut Köth stellte als Kunsterzieher der Schule am Limberg die Frage: "Können Schüler Kunst?" Und seine Frage war mit dem amerikanischen Präsidenten beantwortet :"Yes we can" oder "Yes they can!"

"Wo Menschen in Liebe miteinander und füreinander leben, ist auch das ärmste Haus ein gemütliches Zuhause". Dieser Spruch Phil Bosmans steht auf der Urkunde, die Theresia Gehl und Schriftführerin Ingeborg Wirth im Namen des Freundes- und Fördervereins den ausstellenden Schülerinnen und Schülern, den Lehrern Helmut Köth und Jürgen Schuler und Schulleiterin Herta Wölfl als Dank und Erinnerung überreichten.

Die Schülerarbeiten sind bis zum Herbst 2014 im Flur der Ambulanzen zu sehen.

einige Bilder
Letzte Änderungen: 25. Februar 2013     webmaster@klinik-freundeskreis.de