23. Theaterabend im Marienhaus Klinikum Saarlouis

Zum 23. Mal begeisterten die Schauspieler des Madrigalchores Gisingen unter der Regie von Harry Ehl die Zuschauer in der voll besetzten Aula und die Patienten an ihren Fernsehgeräten auf den Patientenzimmern.

Sketche, Humor und Gesang standen auf dem Programm des Theaterabends am Freitag, 14.11.2014, den der Freundes- und Förderverein St. Elisabeth Klinik Saarlouis e.V. ausrichtete und Patrick Wilhelmy mit vielen Witzen gespickt moderierte. Von der ersten Minute an ertönte lautes Lachen beim Sketch "Toni und seine Frauen". Hier zeigten Andreas und Carolin Danisch, Albert Hilt, Klothilde Blasche, Andrea Haas und Horst Wilhelmy ihr schauspielerisches Können beim Finden einer passenden Frau.

Musikalisch mal nachdenklich, mal lustig und zum Klatschen mitreißend erzählten die Gauspatzen Ernst Funke, Josef Tasch, Winfried Jacob und Udo Britz.u. a. vom bunten Leben auf dem Gau, der Landung der Beatles vor vielen Jahren in Düren und die Entstehung des weltbekannten Titels "Wo de Nied laaf" oder "All You Need Is Love".

Im zweiten Teil musste sich Andrea Tröster als Gastgeberin geschlagen geben. Ihre Besucher Anja Zenner, Beate Hilt und Harry Ehl fanden jede Menge Erklärungen, wie man am besten "En gudd Steck Kuchen" aufteilt.

Das Besprechen eines Anrufbeantworters in einem Haushalt mit Oma (Barbara Meyer) und Vogel Hansi brachte die Besitzer dieser neuartigen Erfindung Andreas und Carolin Danisch fast zum Verzweifeln.

Im Sketch "Der letzte Waggon", abgehängt vom Bundesbahnbeamten Albert Hilt, fanden sich die unterschiedlichsten Bahnkunden ein, die froh waren, einen leeren Waggon gefunden zu haben. Geschwätzig nahmen sie sich gegenseitig unter die Lupe: eine Frau, die zum Einkaufen unterwegs war (Moni Scholl), eine feine Dame im Pelz (Barbara Meyer), ein Kunststudent (Johannes Danisch), eine Bauersfrau mit krähendem Hahn und stinkendem Käsekorb (Ute Hoen) und eine bedauernswerte Frau (Klothilde Blaschke), die ihre Arme nicht mehr bewegen konnte.